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Stefan Hämmerle
Bei der IX ENCHENTRO INTERNATONAL vom 4. bis 6. September 2009 in Guadalaviar, Spanien war Stefan Hämmerle zu Gast.
Der Journalist Evangeliso Torres von der Zeitung „Diario del Teruel“ beschreibt seine Begegnung mit Stefan Hämmerle folgendermaßen:
Stefan Hämmerle, ein sympathische Bayer, der kein einziges Wort Spanisch spricht, hat aber ein gewisses Etwas, das die ganze Welt mag.
Er kam am Samstagmorgen am Platz de Guadalaviar an. Stefan überreichte mir ein Geschenk mit einem besonderen Lächeln und wir blieben zusammen bis zum Nachmittag. Die Geschichte von Stefan ist merkwürdig. Er arbeitete in einem Deutschen Unternehmen. Depression! Auf Wiedersehen Arbeit!
Er kam nach Spanien und durchreiste das Land von Sevilla bis Compostela. Entlang der Bergkette zwischen Salamanca und Zamora, ohne Navi und Landkarte. Ein Schäfer mit seinem Enkel trafen Stefan auf dem Weg und begleiteten ihn einige Tage. In diesem Moment entdeckte Stefan das Wesentliche seiner Wanderung: Er wird suchen, erforschen und schreiben für die Verbreitung der vier Winde.
Er hat schon zwei Bücher geschrieben, das nächste Buch wird von den Schaftrieben, der Transhumanz, handeln. In Guadalaviar dort wo alle ihn begrüßten, und er kein einziges Wort Spanisch sprach, überzeugte er mit einem ungeheurem Lächeln. Jeden Tag verbrachten wir gemeinsam und verteilten Lamm und Wassermelone im Schatten unter den Pinien. Wir tranken noch einige Bierchen, bevor wir uns mit einer kräftigen Umarmung verabschiedeten, wie zwei alte Freunde. Er übergab mir einen dünnen Karton anschaulich, mit seinen Gedanken die wie folgt beginnen: „ Das Leben ist ein Kommen und Gehen“. Er schenkte mir auch eine Holzstab mit einem kleinen Häuschen mit Miniaturvögeln und zu guter letzt noch ein T-Shirt aus Bayern. Ein wirklich guter Mensch der Stefan!